Sevilla

Nach zwei Stunden Fahrt über die kostenfreie Autovia tauscht Sevilla in der Ferne auf.

Wir nutzen den in der Stadt gelegenen Wohnmobil Stellplatz “ Area de Auto-caravanas Centro”. Der Stellplatz befindet sich im Hafen und ist einer Kfz - Werkstatt angeschlossen.


	Ein Nachtwächter bewacht Werkstatt und Wohnmobil Stellplatz rund um die Uhr.

Unsere Wohnmobil Besatzung besteht auf dieser Tour nicht nur aus meiner Frau und mir, sondern diesmal begleitet uns unser Erwachsener Sohn.

Während ich mit der einfachen Duschgelegenheit des Stellplatzes kein Problem habe, duschen meine Frau und mein Sohn im Wohnmobil, nutzen auch die eigene Toilette.

Sauber sind die sanitären Einrichtungen, aber sehr einfach und z.B. ohne Toilettenpapier. ( Wie man es von einfachsten Campingpätzen her kennt )

Die Pferdefuhrwerke am morgen in der aufgehenden Sonne Andalusien machen Apetit auf den Tag, sind Bestandteil des Strassen Bild. Die hohe Autobahnbrücke führt über den Kanal im Bereich des Stellplatz im Hafengelände.

Die maurischen Bauten erfreuen unser Auge, wir gehen zur “Plaza de Espana” und danach zum “Real Alcàzar”.

Hier blüht, grünt und duftet alles !

Die menschlichen Figuren wünschen für das Foto bezahlt zu werden ( schmunzel ).

Das Wetter ist einfach perfekt, ein sonniger Ta,g ohne die Temperaturen über 25 Grad wie im Juli / August.

Die tiefste Nachttemperatur beträgt am 18. April 2014 in Sevilla 18 Grad bei etwa 23 Grad Tagestemperatur.

Wir glauben, das die “Lebenfreude” der Spanier auch mit der Sonne zusammen hängen. Viele Stände versuchen Geld zu verdienen und im wesentlichen sind die Leute auch bereit, Geld für Vergnügungen aus zu geben.



	Wie hier alles im April blüht und duftet, wir sind begeistert.





			Wir stehen in der Schlange vor dem Palast, in den wir hinein wollen. Hinter uns ragt die wunderschöne Kathedrale in den Himmel. Unterhaltung hat man auch in der Schlange. So beobachten wir einen Mann, der gezielt junge Frauen anspricht, ob sie nicht eine “Segway Tour” durch Sevilla machen wollen.


			Kundinnen findet er genug, die begeistert ein Fahrtraining machen und zusagen eine Tour zu buchen. So rücken wir langsam in der Schlange “diejenigen ohne Reservierung” weiter in Richtung Kasse. Nach Zahlung eines Obolus von jeweils 9,50 € / Person, werden wir dann endlich in den Palast eingelassen. ( benötigte Wartezeit ca. 30 Minuten )



	Wir besichtigen den *Reales Alcázares de Sevilla*, Königlicher Alcázar von Sevilla. Wenn der König in Sevilla ist, auch heute noch Wohnsitz des Königs.






		Nach einiger Zeit fühlt man sich in der Zeit “al-Andalus” zurück versetzt. Aber der Palast wurde nicht in die Maurischen Zeit der Nasriden Herrscher gebaut. Im Nov. 1248 wurde Sevilla im Zug der Rückeroberung ( Reconquista ) von Truppen Ferdinand III. (Kastilien) und seinem maurischen Vasall ( Vereinbarung von Jaén ) aus maurischer Herrschaft befreit. Erst im Jahre 1363 ließ Ferdinand III durch maurische Arbeiter den Königspalast “*Reales Alcázares de Sevilla*” im maurischen Stil erbauen.



Etwa zwei Stunden später verlassen den wunderschönen Komplex und zeigen unserem Sohn noch Sevilla, auchwie hier Feste gefeiert werden. Hunderte dieser kleinen Festzelte werden rund um das “Haupttor” aufgebaut. Das Frühlingsfest *Feria de Abril* rund um das Haupttor bringt Fiesta bis zum abwinken.

Nachdem wir unserem Sohn genug gezeigt hatten, er selbst sagt, es reicht, wollten wir alle an den Strand.

Radtouren, Sonnen mit kurzen Meerbädern ( das Wasser war noch zu kalt ) bestimmte in den nächsten Tagen das Geschehen.

Auf dem Wohnmobil Stellplatz “Manta Rota” stehen wir die nächsten Tage.